Die duale Ausbildung ist in vielen Ländern, besonders in Deutschland, eine feste Größe. Sie kombiniert praktische Erfahrungen im Betrieb mit theoretischem Wissen aus der Schule und hat sich in den letzten Jahren als besonders erfolgreich erwiesen. Doch der Bildungsbereich verändert sich ständig und auch die duale Ausbildung ist nicht von neuen Entwicklungen ausgeschlossen. Die Digitalisierung und der Trend zur Akademisierung bestimmter Berufswege haben einen großen Einfluss darauf, wie heute ausgebildet wird.
Herausforderungen von Heute
In Deutschland ist die duale Ausbildung traditionell eine Kombination aus Praxis im Betrieb und Unterricht an einer Berufsschule. Diese Verbindung hat sich als sehr effektiv erwiesen, weil sie den Auszubildenden sowohl praxisnahes Wissen als auch die nötige Theorie vermittelt. Dank dieses Modells sind viele Fachkräfte von heute hervorgegangen und auch das deutsche Ausbildungssystem genießt weltweit einen guten Ruf. Doch besonders die duale Ausbildung muss sich heute neuen Herausforderungen stellen. Die globale Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant und damit auch die Anforderungen an Fachkräfte. Was früher für eine klassische Handwerksausbildung ausreichte, hat sich verändert. Heute werden mehr und mehr digitale Kompetenzen verlangt von Auszubildenden. Das erfordert nicht nur neue Inhalte, sondern auch neue Methoden in der Inhaltsvermittlung.
Die Rolle der Digitalisierung in der Ausbildung

André Hellmann (Netztstrategen) beim Business Talk
Die Digitalisierung hat unsere Arbeits- und Kommunikationsweise tiefgreifend verändert, jedoch auch die Art und Weise, wie wir lernen. Das betrifft selbstverständlich auch Felder wie die duale Ausbildung. Die herkömmlichen Lehrmethoden müssen durch neue Technologien und digitale Formate ergänzt werden, wie beispielsweise folgende:
Digitale Lernplattformen und Tools:
Immer mehr Schulen und Ausbildungsbetriebe setzen auf digitale Plattformen, die den Austausch zwischen Auszubildenden und Ausbildenden erleichtern und flexibles Lernen ermöglichen. Webinare auf Teams, Online-Tests und virtuelle Klassenräume bieten eine großartige Möglichkeit, über den klassischen Unterricht hinaus zu lernen und neue fortschrittliche Möglichkeiten zu entdecken.
E-Learning und “Blended Learning”:
Immer häufiger kombinieren Schulen und Unternehmen Präsenzunterricht mit digitalen Lernmethoden. Der Vorteil von E-Learning ist, dass Lernende unabhängig von ihrem Standort und zu jeder beliebigen Zeit auf Lernmaterialien zugreifen können. Es gibt keine festen Präsenzzeiten, wodurch das Lernen flexibler wird. Besonders für theoretische Inhalte eignet sich E-Learning gut, da diese oftmals in Form von Texten, Videos oder interaktiven Aufgaben vermittelt werden können. Blended Learning ist eine Lernform, die Präsenzunterricht und E-Learning miteinander kombiniert. Hier wird das Beste aus beiden Welten genutzt: Traditionelle, face-to-face Unterrichtseinheiten in der Schule oder im Unternehmen werden durch digitale Lernmethoden ergänzt. Diese Mischung bietet eine ausgewogene Lernumgebung, die sowohl die Vorteile des direkten Kontakts zwischen Lehrenden und Lernenden als auch die Flexibilität des digitalen Lernens vereint. Als Beispiel dieser Methode stellen wir uns eine Ausbildung in einem technischen Beruf vor. Der Auszubildende lernt die theoretischen Grundlagen (z. B. zu Maschinenbau oder Elektrotechnik) online durch E-Learning-Module. Diese beinhalten Videos, Texte und Übungen. Parallel dazu geht er weiterhin in das Unternehmen, um in der Werkstatt oder in der Produktion praktische Fähigkeiten zu erlernen. Die Praxiszeit im Betrieb ergänzt das theoretische Wissen, das der Auszubildende online erworben hat und er kann das Gelernte direkt anwenden.
Digitale Tools und Softwarekenntnisse:
Sind heutzutage unerlässlich, um im modernen Arbeitsumfeld erfolgreich zu sein. Auszubildende müssen mit verschiedenen digitalen Technologien vertraut sein, die in vielen Unternehmen täglich zum Einsatz kommen. Dazu gehören beispielsweise Projektmanagement-Software wie Trello, Asana oder Microsoft Project, die helfen, Projekte zu organisieren und den Überblick zu behalten. Ebenso wichtig sind Datenanalyse-Tools wie Excel, Tableau oder Power BI, die es ermöglichen, große Datenmengen zu sammeln, zu analysieren und visuell darzustellen. In vielen Unternehmen sind auch Kommunikations- und Kollaborationstools wie Slack, Microsoft Teams oder Zoom von zentraler Bedeutung, um effizient im Team zu arbeiten und Meetings zu organisieren. Außerdem sollten Auszubildende mit Cloud-basierten Softwarelösungen wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive umgehen können, da diese eine flexible und ortsunabhängige Zusammenarbeit ermöglichen.
Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung spielen in vielen Bereichen ebenfalls eine immer größere Rolle, sei es bei der Datenanalyse oder in der Kundenbetreuung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Auszubildende diese digitalen Werkzeuge beherrschen und verstehen, wie sie in der Praxis eingesetzt werden.
Akademisierung der Dualen Ausbildung
Ein weiterer Trend ist die zunehmende Akademisierung der dualen Ausbildung. In vielen Bereichen, die früher rein praktisch ausgeführt wurden, gibt es inzwischen die Möglichkeit, ein Studium zu integrieren. Das bedeutet, dass Auszubildende nicht nur praktische Fähigkeiten erlernen, sondern auch tiefere theoretische Kenntnisse erwerben. Dies führt zu einer neuen Art der dualen Ausbildung, bei der Auszubildende parallel zur praktischen Arbeit ein Studium absolvieren. Diese Kombination öffnet den Absolventen viele weitere Türen und hilft ihnen, sich in der zunehmend spezialisierten Arbeitswelt besser anderen gegenüber zu positionieren. In Bereichen wie Wirtschaft, Ingenieurwesen oder Informatik gibt es immer mehr duale Studiengänge, die sowohl praxisnah sind als auch einen akademischen Abschluss wie Bachelor oder Master bieten. Der Vorteil: Studierende bekommen fundiertes theoretisches Wissen vermittelt, ergänzt durch wertvolle praktische Erfahrungen. (Siehe unser Ausbildungsintegriertes Studium)
Die fedaEDU als Vorreiter in Sachen duale Ausbildung
Ein besonders gelungenes Beispiel, wie diese Trends in der dualen Ausbildung umgesetzt werden, ist die fedaEDU German Business School in Barcelona. Sie verbindet die deutsche Tradition der dualen Ausbildung mit einer internationalen, akademischen Perspektive und bereitet ihre Lernenden zusätzlich mit einem trilingualen Currikulum optimal auf die Anforderungen der globalisierten Arbeitswelt vor. Bei der fedaEDU gibt es drei verschiedene duale Berufsausbildungen:
- Industriekaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
- Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
(Alle sind mit einem Bachelor of Arts Wirtschaft kombinierbar.)
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Internationale Ausrichtung
Die fedaEDU setzt auf eine internationale Perspektive, was in einer globalisierten Welt unerlässlich ist. Wie oben erwähnt, lernen die Lernenden nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch und Spanisch – das sorgt für eine einzigartige Sprachkompetenz und öffnet Türen für Karrieren weltweit.
Praxisorientiertes Lernen in internationalen Unternehmen
Ein weiteres Highlight der fedaEDU ist der starke Praxisbezug. Lernende sind während ihrer Ausbildung 60% der Zeit im Unternehmen tätig und können so ihr theoretisches Wissen direkt anwenden. Über 50 Partnerunternehmen aus verschiedenen Branchen bieten den Lernenden die Chance, bereits während ihrer Ausbildung wertvolle berufliche Kontakte zu knüpfen.
Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem:
- Industrie & Technologie: Siemens, Schunk, Wieland Cimsa, Leuze, Lanxess, Henkel, Basf, Allianz, Netzstrategen
- Logistik & Transport: Schnellecke Logistics, Rhenus Logistics, Lufthansa Cargo, DB Schenker, Kuehne+Nagel
- Handel & Dienstleistungen: Lidl, Bauhaus
- Automobil & Maschinenbau: Homag, Brose, Edag
- Finanzen & Beratung: Bové Montero Asociados, Göhmann, Rödl & Partner
- Weitere Branchen: Haribo, Henkel, Bayer
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Digitalisierung als Schlüsselkompetenz
Besonders hervorzuheben ist der Fokus der fedaEDU auf digitale Kompetenzen, wie beispielsweise das Erlernen von SAP4School. In einer zunehmend digitalen Arbeitswelt sind diese Fähigkeiten von zentraler Bedeutung. Die Studierenden lernen, wie digitale Prozesse und Technologien erfolgreich in Unternehmen integriert werden – besonders im neu integrierten Bereich Digitalisierungsmanagement.
Mit SAP4School wurde ein didaktisches Programm entwickelt, mit dem SAP ERP als integrierte Unternehmenssoftware (IUS) praxisnah anhand der Modellfirma „Global Bike Deutschland GmbH“ erlernt werden kann. Damit geht die fedaEDU einen weiteren Schritt, um die Schülerinnen und Schüler der fedaEDU für die Arbeitswelt digital besser vorzubereiten und so lernen sie mit ERP-Systemen gut arbeiten zu können. Die fedaEDU Barcelona (Spanien) wird somit Teil eines Netzes von ca. 270 Schulen in Deutschland, die dieses Projekt umsetzen.
Warum die fedaEDU die ideale Wahl für eine moderne, fortschrittliche Ausbildung ist
Die fedaEDU bietet nicht nur ein ausbildungsintegriertes Studium, das Theorie und Praxis verbindet und gleichzeitig den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten und internationalisierten Arbeitswelt gerecht wird. Lernende profitieren von einer praxisorientierten Ausbildung, einem internationalen Netzwerk und einem klaren Fokus auf digitale Kompetenzen – eine perfekte Vorbereitung auf eine erfolgreiche Karriere in der globalen Wirtschaft.
Die Zukunft und Trends der dualen Ausbildung sind digital, international und akademisch – und mit der fedaEDU an ihrer Seite sind die Lernenden bestens für die globale Wirtschaft von morgen gerüstet.
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