Digitalisierungsmanagement in einem zukunftsorientierten Unternehmen
Duale Ausbildung: Praxis und Theorie kombiniert
Die Ausbildung findet in dem Ausbildungsbetrieb (60%) und in der Berufsschule (40%) statt.
Der Berufsabschluss ist nach den Vorgaben der Deutschen Handelskammer für Spanien (AHK Spanien) und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in Berlin geregelt.

Inhalte der Berufsschule
Wir richten uns nach dem Rahmenlehrplan der KMK und Ausbildungsverordnung. Die Lernfelder sind folgende:
Lernfelder | Sprache |
---|---|
Das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb beschreiben | Deutsch |
Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten | Deutsch |
Clients in Netzwerke einbinden | Deutsch |
Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen | Deutsch |
Software zur Verwaltung von Daten anpassen | Deutsch |
Serviceanfragen bearbeiten | Deutsch |
Softwareprojekte durchführen | Deutsch |
Beschaffungsprozesse durchführen | Deutsch |
Netzwerkbasierte IT-Lösungen umsetzen | Deutsch |
Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern und preispolitische Maßnahmen ableiten | Deutsch |
Informationen und Daten aufbereiten | Deutsch |
Unternehmen digital weiterentwickeln | Deutsch |
Aufgabenbeschreibung
Sprachzertifikate
Vorteile

Akademische Möglichkeiten nach Abschluss
- Studium: Nach einer Ausbildung in einem IT-Beruf stehen zahlreiche Studiengänge offen, wie z.B. Informatik, IT-Management oder Wirtschaftsinformatik. Auch kaufmännische Studiengänge wie Business Administration sind eine Option. Nach einem Bachelor-Abschluss kann ein Master in Bereichen wie Ingenieurinformatik oder Computervisualistik angestrebt werden.
- Kaufmännische Weiterbildung: Im kaufmännischen Bereich bieten sich Weiterbildungen wie zum Betriebswirt für Informationsverarbeitung oder Fachwirt für Computer-Management an.
- IT-Weiterbildung: Für eine Vertiefung im IT-Bereich bieten sich Fortbildungen wie IT-Kundenbetreuer oder IT-Vertriebsbeauftragter an.
- Ausbildereignungsprüfung: Nach erfolgreicher Weiterbildung zur Ausbildereignungsprüfung besteht die Möglichkeit, selbst Auszubildende zu betreuen und auszubilden.
- Aus- und Weiterbildungspädagoge: Wer den pädagogischen Aspekt der Ausbildung vertiefen möchte, kann sich zum geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen qualifizieren und später als Berufspädagoge arbeiten. Dies eröffnet die Chance, in Weiterbildungseinrichtungen wie der IHK tätig zu werden.

Berufliche Perspektiven nach der Ausbildung
Fachkräfte im Bereich Digitalisierungsmanagement bieten herausragende Zukunftsperspektiven. Durch ihre einzigartige Kombination aus technischem Know-how in Informationstechnologien und betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten sind sie in der Lage, in vielfältigen Branchen und Funktionen erfolgreich tätig zu werden.
In einer Zeit, in der die Digitalisierung Unternehmen vor große Herausforderungen stellt, gewinnen Experten mit einer Doppelkompetenz in digitalen und kaufmännischen Bereichen zunehmend an Bedeutung. Ihre Expertise wird auf dem Arbeitsmarkt immer gefragter, da sie Unternehmen helfen, die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen.
Ausbildungsgebühren
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement: 2.400 Euro pro Jahr.
Zulassungsvoraussetzungen
- Allgemeine Hochschulreife / Bachillerato, Fachhochschulreife oder eine gleichwertige, anerkannte Zugangsberechtigung oder
- Eine andere abgeschlossene Berufsausbildung oder
- Mittlere Reife / E.S.O + der erfolgreiche Abschluss des Berufsvorbereitungsjahres (10+1)
- Deutsch Niveau B1; Spanisch Niveau B1; Englisch Niveau B1
