Wie die fedaEDU den Lernenden des Ausbildungsintergrierten Studiums den Sprung ins europäische Berufsleben ermöglicht
Im Rahmen des Erasmus+-Programms hatten unsere Lernenden des Ausbildungsintegrierten Studiums und der dualen Ausbildung in Industrie, Spedition und Logistikdienstleistung im Mai die Möglichkeit, wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln, sei es durch Praktika, Projektaufenthalte oder die Mitarbeit in Unternehmen im europäischen Ausland.
Von Düsseldorf bis Stuttgart sammelten sie wertvolle Erfahrungen in renommierten Unternehmen wie Henkel, Bauhaus, Kühne + Nagel oder VTE Filter GmbH. Dort konnten sie ihr Fachwissen praxisnah anwenden, interkulturelle Kompetenzen stärken und ein tiefgreifendes Verständnis für die Mechanismen des europäischen Arbeitsmarkts entwickeln.
In diesem Artikel berichten sie aus erster Hand von ihren Eindrücken und Erlebnissen. Ihre Geschichten unterstreichen den Wert einer praxisorientierten, internationalen Ausbildung mit starker europäischer Ausrichtung.
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Spannende Praktika bei Top-Unternehmen
Während ihrer Erasmus+-Aufenthalte wurden die Lernenden des ausbildungsintegrierten Studiums und der dualen Ausbildung bei der fedaEDU in Arbeitsteams in den Zentralen ihrer Ausbildungsunternehmen in verschiedenen Städten Deutschlands eingebunden.
Doch nicht nur der Ortswechsel bedeutete eine Umstellung – jede Erfahrung brachte neue kulturelle, berufliche und persönliche Herausforderungen mit sich. Vom ersten Tag im Unternehmen bis zum erfolgreichen Abschluss der jeweiligen Projekte war der Lernprozess intensiv und durchgehend präsent.
Vidal und Vincent sammeln spannende Einblicke bei Henkel in Düsseldorf, Naomi absolviert ihr Praktikum bei Bauhaus, Erik ist bei Kühne + Nagel und Ben ist in bei VTE Filter GmbH im Einsatz.
In diesem Beitrag geben sie Einblicke in verschiedenste Erlebnisse vor Ort: von den ersten Tagen im neuen Arbeitsumfeld über interkulturelle Erfahrungen bis hin zu den persönlichen und fachlichen Kompetenzen, die sie durch den Aufenthalt entwickeln konnten.
Die Berichte zeigen eindrucksvoll, wie Mobilität die Ausbildung bereichert und neue Perspektiven eröffnet. Den Anfang macht Vidal, der sein Erasmus-Praktikum in Düsseldorf absolvierte. In seinem Bericht schildert er, wie er sich in einem neuen beruflichen Umfeld zurechtgefunden hat, welche Herausforderungen ihm begegnet sind und was er aus dieser Erfahrung für seinen weiteren Weg mitnimmt:
🌐 Vom Klassenzimmer ins Marketing-Team von Henkel (Düsseldorf)
Erfahrungsbericht von Vidal, Lernender des ausbildungsintegrierten Studiums bei der fedaEDU
Drei Wochen lang hatte ich die Gelegenheit, an einem Erasmus+-Programm in Deutschland teilzunehmen – eine Erfahrung, die für meine Ausbildung ein echter Wendepunkt war.
Ich konnte das im Unterricht Gelernte in einem völlig neuen, professionellen Umfeld anwenden. Gleichzeitig hatte ich die Möglichkeit, aus erster Hand zu erleben, wie ein internationaler Konzern wie Henkel arbeitet.
Mein Einsatzort war der Hauptsitz von Henkel in Düsseldorf, wo ich Teil des Marketingteams für Haarpflegeprodukte war.
Diese Erfahrung ermöglichte es mir nicht nur, neue fachliche Kompetenzen zu entwickeln. Ich lernte auch, mich in einem internationalen Arbeitsumfeld zurechtzufinden, mit einer anderen Unternehmenskultur umzugehen und gewann deutlich an Selbstvertrauen.
In den folgenden Abschnitten teile ich die Highlights meines Aufenthalts bei Henkel: welche Aufgaben ich übernommen habe, mit welchen Tools ich gearbeitet habe – und was diese Erfahrung für mein persönliches und berufliches Wachstum bedeutet hat.
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Woche 1: Erste Schritte bei Henkel – Einblick ins internationale Marketing
In meiner ersten Woche bei Henkel wurde ich im Marketingteam für Haarstyling-Produkte aufgenommen. Ich begleitete einen Auszubildenden zu mehreren Meetings, wodurch ich die Organisation des Teams und die Kommunikation zwischen den Abteilungen besser verstehen konnte.
Zu meinen Hauptaufgaben gehörte es, einen Vorschlag zur Aktualisierung des Taft-Bereichs auf der Schwarzkopf-Website zu erarbeiten.
Außerdem nahm ich an Onboarding-Sitzungen teil, um das Tool Unify kennenzulernen, mit dem Markt- und Produktdaten analysiert werden und nutzte es zur Auswertung von Verkaufszahlen.
Zudem war ich bei einem Meeting mit einer externen Agentur dabei, um Ideen für eine Veranstaltung zu planen. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie Marketing in einem multinationalen Unternehmen funktioniert und mir praktische Einblicke in ein internationales Arbeitsumfeld gegeben.
Woche 2: Teamarbeit und digitale Strategien im realen Arbeitsumfeld vertiefen
In der zweiten Woche bei Henkel vertiefte ich meine Marketingaufgaben und die Produktanalyse.
Ich arbeitete weiterhin mit dem Tool Unify, um Verkaufsdaten zu überprüfen und die Leistung verschiedener Produkte im Bereich Haarstyling zu analysieren.
Außerdem unterstützte ich das Team bei der Erstellung interner Materialien für das Team und nahm an Meetings teil, in denen Strategien zur Verbesserung der digitalen Präsenz von Schwarzkopf besprochen wurden.
Ich beobachtete und lernte über die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die Anpassung von Kampagnen an verschiedene Märkte für Henkel.
Diese Woche stärkte meine Fähigkeiten in der Datenanalyse und gab mir einen klareren Einblick in die tägliche Arbeit im Marketing eines großen internationalen Unternehmens.
In ein solches Umfeld eintauchen zu können, ist einer der großen Vorteile eines Ausbildungsintegrierten Studiums an einer deutschen Business School in Barcelona wie der fedaEDU. Die duale Ausbildung ist eng mit dem Arbeitsalltag internationaler Unternehmen verknüpft.
Woche 3: Politik, Nachhaltigkeit und Wirtschaft – Eine Reise ins institutionelle Zentrum Europas

Werkbesichtigung im Mercedes-Benz Kundencenter Sindelfingen
In der dritten Woche meines Erasmus+ Programms war ich in Stuttgart und nahm an einem Vertiefungsprogramm teil, welches ebenfalls meine berufliche und persönliche Perspektive erweitert hat.
Am Montag besuchten wir das Mercedes-Benz / Daimler Werk in Böblingen, wo ich den Produktionsprozess von Fahrzeugen aus nächster Nähe beobachten konnte. Ich lernte viel über die Bedeutung technologischer Innovationen und darüber, wie Nachhaltigkeit in moderne industrielle Prozesse integriert wird.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg. Dort vertiefte ich mein Wissen über die europäische Demokratie, die Funktionsweise der Institutionen und die Bedeutung der politischen Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten. Dieser Besuch regte mich zum Nachdenken über die Rolle der Politik in der Wirtschaft an und darüber, wie Entscheidungen auf europäischer Ebene direkten Einfluss auf Unternehmen und Bürger haben.
Nach dem Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg ging es weiter zur IHK-Region Stuttgart, wo wir einen Einblick in die Aufgaben der Handelskammer erhielten. Dort gab es sogar eine besondere Überraschung: Die IHK betreibt ein eigenes Weingut!

Landtag von Baden-Württemberg mit Christine Werner, der Direktorin des Landtags
Zum Abschluss des Kulturprogramms hatten wir die besondere Gelegenheit, an einer VIP-Führung im Landtag von Baden-Württemberg teilzunehmen. Dort erfuhren wir nicht nur, wie die Regionalpolitik funktioniert, sondern konnten auch an einer Plenarsitzung teilnehmen und einem Abgeordneten Fragen stellen. Es war spannend zu sehen, wie Entscheidungen getroffen werden, die das Leben der Bürger direkt betreffen. Besonders wertvoll war der persönliche Austausch mit Christine Werner, der Direktorin des Landtags (seit 22. September 2021), sowie mit Dr. Aaron Deppisch, der unsere Gruppe sehr anschaulich und informativ über die Aufgaben und die Arbeitsweise des Landtags aufklärte.
Dieser letzte Teil meines Erasmus+-Aufenthalts ermöglichte es mir, meinen Blick über das Marketing hinaus zu erweitern: Ich verstand, wie Politik, Industrie und Bildung miteinander verknüpft sind – und wie eine internationale Ausbildung an einer deutschen Business School in Barcelona weit mehr bietet als nur fachliches Wissen: Sie vermittelt Perspektive.
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